2012 – Ein Rückblick

Obwohl ich Bestenlisten nicht mag (es ist grauenhaft schwierig, sowas zu erstellen), habe auch ich mich nun breitschlagen lassen und mich mit dem Thema Best of 2012 beschäftigt. Das ist für mich keine leichte Angelegenheit. Zumal ich auch gar nicht genug Zeit hatte, um in alle musikalischen Meisterwerke dieses Jahr reinzuhören oder an jedes Konzert zu gehen. Es war auf alle Fälle ein sehr spannendes Musikjahr und hatte einige Überraschungen parat. Wie dem auch sei, diese Liste ist meine ganz persönlich Liste und ist nicht objektiv – also bitte keine Verurteilungen. Und falls was wichtiges fehlt, bitte Bescheid sagen. 🙂

Mein musikalisches 2012
(Beim Klicken auf die Links kommt ihr jeweils zu Youtube-Videos zum Reinhören)

Beste Alben 

  1. Ben Folds Five – The Sound of The Life of the Mind
  2. Alt-J – An Awesome Wave
  3. Glen Hansard – Rhythm and Repose
  4. Dry The River – Shallow Bed
  5. Django Django – Django Django
  6. Sophie Hunger – Danger of Light
  7. Wallis Bird – Wallis Bird
  8. Admiral Fallow – Three burst in the Snow
  9. Hey Rosetta! – Seeds
  10. Regina Spektor – What We Saw From the Cheap Seats

Beste Newcomer 

  1. Alt-J
  2. Kid Kopphausen 
  3. Django Django
  4. Woodkid
  5. Dry the River
  6. Poliça
  7. Ed Sheeran
  8. Asaf Avidan
  9. Ren Harvieu
  10. Hecht

Bestes Konzert 
(Links sind Youtube-Videos mit Konzertmitschnitten, meistens sogar vom jeweiligen Konzert)

  1. Leech, Get Well Soon und Sigur Ros @Musikfestwochen Winterthur
  2. Gisbert zu Knyphausen (und Nils Koppruch) @Knust Hamburg
  3. Diagrams @ Hinterhof Münchenstein
  4. Frank Turner @Bierhübeli Bern
  5. Moneybrother @Postbahnhof Berlin
  6. Regina Spektor @KKL Luzern
  7. Manic Street Preachers @X-Tra Zürich
  8. Stealing Sheep @1. Stock Münchenstein
  9. Snow Patrol @St. Jakobshalle Basel
  10. Bruce Springsteen @Letzigrund Zürich

Überraschungs-Act 

Lieblingskünstler 

Lieblingssong 


Schockmoment 

Glücksmoment 

  • Das Abart-Team macht weiter im Komplex 457 und eröffnet darin einen kleinen eigenen Music-Club (anstelle eines Strip-Lokals)

No-Go’s 

  • Der verdammte Schwarzmarkt (Muse-Tickets bereits 2 Tage vor offiziellem Verkauf für 600 Franken auf Ricardo)
  • Die völlig überteuerten und unberechtigten Ticketgebühren von Ticketcorner (3 Franken Gebühr für Print-at-Home: eigenes Papier, eigene Tinte, eigene Kreditkartengebühr… aaaaaahja)
  • Zu hohe Preise für Essen und vor allem Bier (zum Beispiel Zürich Openair)
  • Schlecht abgemischter Sound (Komplex 457, leider zu oft dieses Jahr)
  • Konzertabsagen (der Papiersaal in Zürich hatte dieses Jahr öfters mal Pech…
  • Explodierende Ticketpreise (130 Stutz für billigste Plätze bei Robbie Williams? Herr und Frau Schweizer habens ja….)
  • 2 grandiose Bands derselben Zielgruppe am selben Abend in unterschiedlichen Locations spielen lassen (Alt-J und Django Django am 27.11. … Aaaargh!)

Und weil sie dieses Jahr für mich wirklich am längsten und am meisten Eindruck hinterlassen haben, hier meine Lieblingsjungs von Ben Folds Five:

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