Darf ich vorstellen: Man Man

Weiss gekleidet und in Kriegsbemalung – so bestreiten Man Man stets ihre Konzerte. Sie sind bekannt für ausgelassene Bühnenshows und spielen recht experimentellen Indierock. Dieser ist stiltechnisch kaum zu beschreiben, da sie in praktisch jedem Song verschiedene Stile und Elemente mixen und mit einer Vielzahl von Instrumenten ganz unterschiedliche Klangwelten erschaffen. Vielleicht kann man es am ehesten beschreiben als eine Mischung zwischen den Tom Waits, the Shins, The Kooks, Arctic Monkeys und Mando Diao. Passend zu ihrem kurzen und bündigen Bandnamen benutzen die Jungs übrigens auch Pseudonyme für sich selber: Pow Pow, Chang Wang, Turkey Moth und Jefferson.

Nach ihrem letzten gewaltigen und spannenden Album Life Fantastic bringen sie nun am 9. September ihr neustes Werk, On Oni Pond, heraus. Wenn man die neuste Single davon anhört, hat man das Gefühl, sie seien etwas ruhiger geworden. Ob das auch fürs ganze Album gilt, werden wir im September sehen.

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