Darf ich vorstellen: Jamie N Commons

Laut diversen Angaben soll Jamie N Commons erst Anfang zwanzig sein. Wenn man jedoch die kratzige Gewaltsstimme dieses jungen Herren hört, hat man das Gefühl da sänge ein gestandener Mann, der sein gesamtes Leben mit Whiskey und Zigarren verbracht hat. Dieses rauchige, warme Timbre geht durch Mark und Bein, erinnert stellenweise an eine Mischung aus Johnny Cash, Joe Cocker und Tom Waits und lässt einen einfach nicht mehr los.

Seine Musik kann man wohl am besten als eine Art modernen Blues bezeichnen mit einer ordentlichen Prise Folkrock, gemischt mit der bezaubernden Melancholie eines Nick Cave. Jedenfalls durchwegs grandiose, epische Songs, verkörpert von einem jungen Mann, der in seiner Stimme unzählige Facetten trägt, die beim Hören immer wieder für wohltuende Momente und Gänsehaut sorgen.

Im März hat er gerade eine EP herausgebracht und tourt momentan ein wenig durch Europa. Für kurzentschlossene: Heute Abend spielt der Engländer ein exklusives Schweizer Konzert im Papiersaal in Zürich (Tickets via Starticket, Doors: 19 h, Show: 20 h).

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