Darf ich vorstellen: Jim Lockey & the Solemn Sun

Im Moment ist es ein kleiner Trend, dass grosse Bands die kleinen Bands ein wenig pushen. So sagt etwa Bon Iver in einem interview, Poliça sei die beste Band im Moment – und prompt sind sie kaum mehr zu bremsen. Frank Turner hat den Einfluss-Status von Bon Iver noch nicht erlangt, trotzdem versucht auch er ab und zu unbekanntere Bands und befreundete Singer/Songwriter zu pushen. So auch geschehen mit Jim Lockey & the Solemn Sun. Der Punkrocker und Singer/Songwriter ist mit Herz, Leib und Seele dabei und ein richtiger Vollblutmusiker. Frank Turner prophezeit ihm und seiner Band 2012 den Durchbruch:

„There’s a band called Jim Lockey And The Solemn Sun who are from Cheltenham. I’ve known them for a while now and I think they’re gonna smash it in 2012. It’s acoustic guitar-led but with a band; to be honest it’s not exactly a million miles away from the sort of music I’m doing but it’s in country rock territory. If that sounds up your street then have listen to their song ‚England is Dead‘. The songwriting is amazing, and their album sounds brilliant too.“

Eine gewisse Ähnlichkeit zu Frank kann man nicht abstreiten, dennoch widmet sich Jim Lockey nicht ganz so extrem dem jugendlichen Übermut von Frank und wirkt streckenweise ernster und reifer. In all diesen Country-Punkrock mischt sich nämlich leise eine sanfte Fragilität von Conor Oberst (Bright Eyes) und die Ehrlichkeit und Rauheit eines Billy Bragg. Sein Debutalbum ist seit Ende März erhältlich, auf Tour ist er im Moment nur für ein paar wenige Konzerte in England.

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