Rufus Wainwright mit neuer CD auf Tour

Lange hatte ich Mühe mit Rufus Wainwright. Seine nasale Stimme ist schon sehr gewöhnunsbedürftig und sein weiblicher Touch sowie seine Allüren sind nicht zu übersehen. Er steht auch offen zu seiner Homosexualität, spielt liebend gerne mit Klischees und lässt keine Gelegenheit aus, zu provozieren. So gibt er zum Beispiel seine Zugaben auch gerne mal im Bademantel und verkleidet sich auch sonst sehr gerne. Sein neues Album erscheint am 25. April und pünktlich zum Release geht er auch auf USA- und Europa-Tournee. In der Schweiz ist bis jetzt erst seine Teilnahme am Jazz Festival Montreux bekannt. Der Sänger kommt ursprünglich aus dem Bereich der Klassik und das lässt er auch in seine Musik einfliessen. So erklingt in „Oh what a world“ auch ganz zufällig zum Finale der Bolero von Ravel. Er stammt aus einer sehr musikalischen Familie: Sein Vater ist Folkmusiker Loudon Wainwright III, seine Mutter Kate McGarrigle und seine Schwester ist niemand geringeres als Martha Wainwright, die selber sehr erfolgreich als Musikerin und Sängerin unterwegs ist.

Hier zwei Videos, einmal ein Teaser zum neuen Album und danach mein Lieblingslied von Rufus, „Oh what a world“:

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